Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), Eicke Weber, beendet seinen Vertrag vorzeitig, um für den Landtag in Baden-Württemberg im kommenden März zu kandidieren. Der 65-Jährige geht dabei für die FDP ins Rennen, deren Profil er stärker zu Gunsten der Energiewende ausrichten will – einhergehend mit neuen Produktionsstätten in Deutschland und dem Aufbau von Arbeitsplätzen. Die Nachfolge von Weber an der führenden europäischen Forschungseinrichtung für Solarenergie soll voraussichtlich im ersten Halbjahr 2016 feststehen.

Dass er mit der Energiepolitik in Deutschland unzufrieden ist, daraus machte Eicke Weber seit der letzten Bundestagswahl keinen Hehl. Vor allem gegen die Einschnitte, die die jüngste Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die Photovoltaik gebracht hat, redete der promovierte Physiker auf Konferenzen oder auch im Gespräch mit Journalisten an. Noch im Sommer 2013 war Weber voller Optimismus, dass die Photovoltaikbranche in Deutschla

„Die Ökologie ist auch unheimlich ökonomisch interessant“

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