Im vorangegangenen Blogbeitrag der Serie sind wir zu dem Schluss gekommen, dass aus technischer Sicht die Anzahl der Regelzonen irrelevant ist, solange diese über (genügend) Kuppelstellen miteinander verbunden sind: Der Strom macht eben nicht an der Grenze halt. Mehrere Regelzonen, die je von einem ÜNB verwaltet werden, bieten aber einen entscheidenden Vorteil: Beim Ausfall eines Netzabschnitts können die ÜNB ihre Regelzonen entkoppeln und voneinander unabhängig steuern. Ein Gesamtkollaps kann damit verhindert werden – die Netzsicherheit wäre also höher als bei einem einzigen Netz mit nur einem Betreiber.
Das wollten wir uns genauer anschauen und haben uns für Game of Zones III die Frage gestellt: Wie funktioniert eigentlich die Zusammenarbeit der ÜNB?
Game of Zones III: Wie funktioniert die Zusammenarbeit der Übertragungsnetzbetreiber?