Stabile Strompreise und die Entlastung der Bürger sind Sigmar Gabriel eine Herzensangelegenheit. Und so legte der Bundeswirtschafts- und Energieminister vor rund einem Jahr mit der drastischen EEG-Reform bei der vermeintlich teuren Solarenergie die Daumenschrauben an. Der Verlust von tausenden von Arbeitsplätzen und die Gefahr, dass Deutschland bei dieser Zukunftstechnologie die Vorreiterrolle verliert? Egal. Ganz anders sieht es bei der Uralttechnologie Braunkohle aus. Dort fügt sich der Minister bereitwillig dem lauten Geschrei der Lobby aus Kohleindustrie, IG BCE und Teilen der CDU – und wandelt die geplante Klimaabgabe für die ältesten und schmutzigsten Kohlekraftwerke flux in eine Art Rentenmodell für ausgediente CO2-Schleudern um. Und anstelle der Kraftwerksbetreiber zahlen Stromkunden und Steuerzahler die Zeche.

Gabriel knickt (nicht) ein

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