Bereits zu Beginn des Jahres ist abzusehen gewesen, dass die Kosten für sogenannte Redispatches neue Höchststände erreichen werden. Es handelt sich um Eingriffe in den Strommarkt, wenn der Handel einen Fahrplan hervorbringt, der physikalisch nicht durch die Netze abgebildet werden kann. Die Kosten für den Redispatch sind von nicht-privilegierten Stromkunden im Zuge der Netzentgelte zu zahlen. Das Geld erhalten die Betreiber der Kraftwerke, in deren Fahrplan eingegriffen wurde.
Redispatch Kosten im ersten Halbjahr 2015 bei 264 Millionen Euro