Als erstes muss klar sein, dass es bestärkende und gegenläufige ökonomische Interessen gibt. Verständnis zu dieser Logik kann man sich bei dem sehr vermissten Politiker Hermann Scheer hier im Blog anlesen. Nützliche sind leicht zu finden: Wenn ein Unternehmen von der Energiewende profitiert, dann wird es von sich aus diesem Ziel dienen. Es gibt auch das Gegenteil. Andere Unternehmen erleiden durch die Energiewende Nachteile. Diese haben ein ökonomisches Interesse Marktanteile, Ertrags- oder Absatzmöglichkeiten zu schützen. Dafür werden gegenläufige Interessen sabotiert. Dies konnten und können wir fortlaufend im außerparlamentarischen Berlin beobachten (Lobbyismus). In der Einschätzung, ob ein Akteur gut oder schlecht für die Energiewende ist, dürfen Lippenbekenntnisse nicht mit tatsächlichen Agieren verwechselt werden. Die Integrität bedarf einer Prüfung. Wie erkennt man konkret, welche Unternehmen der Energiewende schaden?
Wie bewertet man, ob ein Unternehmen gut oder schlecht für die dezentrale Energiewende agiert?