Mehr als 80 Prozent aller Stromkunden in Deutschland wünschen sich, künftig direkt und nachvollziehbar mit echtem Ökostrom aus konkreten Anlagen beliefert zu werden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace Energy im Frühjahr 2014. Das am 1. August 2014 in Kraft getretene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beinhaltet dagegen eine „verpflichtende Direktvermarktung“. Diese sieht vor, dass Betreiber von neuen Ökostrom-Anlagen ihren Strom in der Regel zum Marktpreis über die Strombörse verkaufen müssen und dafür eine so genannte „Marktprämie“ erhalten. Das Problem ist: An der Strombörse wird der über das Marktprämien-Modell verkaufte Grünstrom zu Graustrom, weil keine Herkunftsnachweise für Marktprämien-Strom ausgestellt werden.

Grünstrom statt "Graustrom": Windwärts unterstützt das Grünstrom-Markt-Modell

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