Allein natürliche Schwankungen können geringen Temperaturanstieg seit 1998 erklären – Klimamodelle zeigen keine systematischen Fehler.
Seit Anfang dieses Jahrtausends erwärmte sich die bodennahe Luft der Erde deutlich schwächer, als über 100 Klimamodelle vorhergesagt hatten. Diese Erwärmungspause gibt Skeptikern, die am vom Menschen verursachten Klimawandel zweifeln, Auftrieb und setzt anerkannte Klimaforscher unter Druck. Ob die verfügbaren Klimamodelle die globale Erwärmung tatsächlich überschätzen oder gar systematische Fehler aufweisen, überprüfte nun ein deutsch-britisches Forscherteam. Ihr im Fachblatt „Nature“ veröffentlichtes Ergebnis: Natürliche Schwankungen, sprich reiner Zufall, können die Erwärmungspause erklären.