Zwischen der Landesregierung und der Energiebranche in Bayern herrscht Uneinigkeit bezüglich der Energiewende. Zur Jahrestagung des Verbands der bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) betonte der Vorsitzende zwar, dass man die Landesregierung in ihrem Energiedialog unterstützen werde. Zwischen den Zeilen war jedoch deutliche Kritik an den bisherigen Ideen der Regierung von Horst Seehofer (CSU) untergebracht, insbesondere was die Blockadehaltung bei den Stromtrassen betrifft.

Die bayerische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2022 die Stromversorgung zu 50 Prozent aus eigenen regenerativen Kraftwerken zu bestreiten. In jenem Jahr geht das letzte Atomkraftwerk in Bayern vom Netz. Bis dahin ist die Versorgung auf andere Weise abzusichern. Wie das geschehen soll, wird derzeit in Bayern diskutiert.

Energiebranche contra Landesregierung

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