Ein Gespenst geht um in Deutschland, und es heißt Infraschall. Na ja, eigentlich gibt es ihn sehr wohl. So werden Schallwellen bezeichnet, die so tief sind, dass sie vom menschlichen Ohr nicht gehört werden können, also unterhalb einer Frequenz von etwa 20 Hertz (Hz). Infraschall entsteht überall, wo große Massen in Bewegung sind. Natürliche Quellen sind beispielsweise Stürme, Unwetter, Gewitter oder starke Winde. Menschengemacht entsteht Infraschall zum Beispiel durch Verkehrsmittel, maschinenbetriebene Nutzgeräte – wie Waschmaschinen und Pumpen – durch Beschallungsanlagen oder auch Bauwerke. Gibt man den Begriff aber in einer Suchmaschine ein, dann geht es bei acht von den zehn ersten Treffern um Windenergieanlagen. Wie kommt es, dass sich die öffentliche Wahrnehmung einer solch alltäglichen Erscheinung so auf die Windenergie konzentriert?
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