Bis 2030 will die Europäische Union die Strom- und Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Quellen auf 27 Prozent steigern – ohne verbindliche Ziele für einzelne Länder. Der Kohlendioxidausstoß soll sich gegenüber 1990 um 40 Prozent verringern. Lob kam dafür aus Deutschland von der Wirtschaft. Umweltverbände kritisieren die Klimapolitik aus Brüssel scharf.

Die Europäische Kommission hat heute die Leitlinien der Energie- und Klimapolitik bis zum Jahr 2030 vorgestellt. Wie erwartet und bereits von Deutschland im Vorfeld angeprangert, sieht das Handlungspaket keine verbindlichen Ziel für einzelne Mitgliedstaaten mehr vor, sondern nur noch ein EU-weites Ausbauziel für erneuerbare Energien. Bei mindestens 27 Prozent soll deren Anteil am Endenergieverbrauch im Jahr 2030 liegen.

Schwach: Die neuen Klimaziele der EU

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