CDU, CSU und SPD haben sich in ihren Koalitionsverhandlungen auf Eckpunkte zur Reform der EEG-Förderung geeinigt. Die Generalsekretäre der Parteien bekräftigten, dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bis zum Sommer 2014 novelliert werden solle.

Die Strompreise in Deutschland sollen bezahlbar sein. Diese Forderung wiederholen Politiker von Union und SPD seit Wochen wie ein Mantra. Nun haben sich die Parteien auf einen Fahrplan für ihren Koalitionsvertrag verständigt, der verschiedene Stellschrauben enthält, einen weiteren Anstieg der Strompreise abzumildern. Dafür werden fast alle dezentralen Stromerzeugungstechnologien harte Einschnitte erfahren. Nach Informationen des Photovoltaikforums sollen Verbraucher selbst erzeugten Stroms für diesen ab Überschreiten einer noch nicht weiter definierten „Bagatellgrenze“ EEG-Umlage zahlen. Dies betrifft in erster Linie Betreiber von Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken.

Eigenverbraucher sollen EEG-Umlage und Netzentgelte zahlen

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