Die Verbände der Erneuerbaren Energien haben massive Kritik an den bislang bekannt gewordenen Inhalten der Koalitionsvereinbarungen von Union und SPD geübt. „Wir positionieren uns eindeutig gegen diese Pläne“, sagte Fritz Brickwedde, Präsident des Verbands Erneuerbare Energien (BEE), heute in Berlin.

Bekannt geworden ist bislang, dass die angehenden Koalitionsparteien den Eigenverbrauch von Strom mit der EEG-Umlage belasten, den Ausbau von Onshore-Windkraft in windstarken Regionen zu erschweren, die Ziele für Offshore-Windkraft senken und bei Biogasanlagen nur noch die Verwertung von Alt- und Reststoffen fördern wollen. Was am Ende im Koalitionsvertrag stehen wird, gilt als relativ offen – die Parteivorsitzenden Angela Merkel (CDU), Horst Seehofer (CSU) und Sigmar Gabriel (SPD) werden dies in der letzten Novemberwoche miteinander aushandeln. Die SPD-Mitglieder sollen dann bis 14. Dezember über den Eintritt in die Koalition mit CDU und CSU abstimmen. Sprechen sie sich dafür aus und w

Die Erneuerbaren wehren sich

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