Für die optimale Planung eines Windparks sind genaue Daten über die Windsituation am Projektstandort notwendig. Bei übersichtlichen Standorten in der Norddeutschen Tiefebene kann es ausreichen, Daten von Nachbarparks zu nutzen. Bei komplexeren Standorten, zum Beispiel im Mittelgebirge, wo es zudem oft keine „Vergleichsparks“ in unmittelbarer Nähe gibt, sind eigene Windmessungen erforderlich. Informationen über Windrichtung, Windstärke und Qualität des Windes haben zum Beispiel Auswirkungen auf den Anlagentyp. Denn wenn der Wind an einem Standort überwiegend böig ist, stellt dies eine besondere Art der Belastung für die Anlagen dar, auf welche diese ausgelegt sein müssen.
Windmessung bei Windenergieprojekten – essentiell für die Projektentwicklung