Eine neue Norm definiert den Gesamtwirkungsgrad für Wechselrichter. Dieser liefere „eine viel bessere Beschreibung des Gesamtverhaltens von netzgekoppelten Photovoltaikwechselrichtern“, heißt es in der DIN EN 50530. Hersteller sind bislang nicht verpflichtet, den neuen Wirkungsgrad anzugeben.
Wie effizient ein Wechselrichter arbeitet, soll sein Wirkungsgrad verdeutlichen. Dieser gibt an, wie viel Prozent des vom Solargenerator produzierten Gleichstroms in Wechselstrom gewandelt wird. Ein Wechselrichter arbeitet jedoch nicht stetig mit der gleichen Effizienz. Er hat sich auf verschiedene Lasten einzustellen, da die Module nur an wenigen Tagen im Jahr ihre volle Leistung liefern. Bei geringer Auslastung sollte er aber ebenso effizient wirken. Da sich die Sonneneinstrahlung auf fest montierte Photovoltaikmodule sogar ständig verändert, muss sich auch der Wechselrichter auf variierende elektrischen Kennwerte immer wieder neu einstellen. Das gelingt den Geräten über alle Leistungen und S