Im Gegensatz zu den kontinuierlich wachsenden Anteilen erneuerbarer Energien im Stromsektor, wird Wärme hierzulande noch immer fast vollständig durch konventionelle und damit klimaschädliche Quellen bereitgestellt. Kohle, Öl und Gas sorgen in fast 90 Prozent der deutschen Haushalte für Heizung und Warmwasser – deutlich zu viel, um die im Pariser Klimaabkommen formulierte Verpflichtung zu erfüllen, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 80 bis 95 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Die Wärmewende muss also dringend in Fahrt kommen. Und tatsächlich: Marktanalysten sehen erste Anzeichen für den nahenden Wandel.
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