Zwei starke Innovationen aus der Energiebranche sind unter den zwölf Produkten, die die EU ins Finale ihres Preises für innovative Unternehmerinnen genommen hat.

Ein biologisches System aus leuchtenden Mikroorganismen hat Glowee entwickelt. Vorbild war das Meeresleuchten. „Die Mikroorganismen brauchen keinen Strom, um Licht zu produzieren“, sagt Gründerin Sandra Rey aus Frankreich.

Petra Wadströms Firma Solvatten (Sonnenwasser) aus Schweden wurde nominiert für ein tragbares Gerät, das Wasser mit Solarkraft desinfiziert und erwärmt. Wadström hat es für Haushalte in Ländern des globalen Südens entwickelt, die keinen Zugang zum Stromnetz haben. „Schon fast 250.000 Menschen nutzen das Gerät“, sagt die Unternehmerin.

Zu den Finalistinnen gehört auch Kamila Markram. Sie hat Frontier Media mit Sitz in der Schweiz gegründet, das wissenschaftliche Artikel publiziert. „Es ist kostenlos für jedermann auf der ganzen Welt“, sagt Markram – anders, als bei vielen Wissenschaftsverlagen, die ihre Inhalte hinter einer Bezahlschranke verbergen.

Am 8. März, dem internationalen Frauentag, werden die vier Preise des Wettbewerbs in Höhe von 100.000, 50.000, 30.000 und 20.000 Euro vergeben.

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