Die Große Koalition riskiere, das umweltpolitische Ansehen Deutschlands zu verspielen, hat heute die Deutsche Umwelthilfe gerügt. Beim Klima- und Umweltschutz zeigten Umweltministerin Barbara Hendricks und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel keine Leidenschaft und knickten statt dessen immer wieder vor der Großindustrie ein, kritisierte der Umwelt- und Verbraucherschutzverband in seiner Pressekonferenz zum Jahresabschluss.
Zur Klimakonferenz in Lima freuten sich Umweltschützer zunächst, dass Deutschlands oberste Umwelthüterin Barbara Hendricks (SPD) deutliche Worte fand: „Act now, not tomorrow“, sagte sie in Peru. Also, heute solle die Weltgemeinschaft in Sachen Klimaschutz handeln und nicht alles auf morgen verschieben. „Dann ist sie nach Hause gefahren und hat es ihrem Staatssekretär überlassen, in der Endrunde zu verhandeln“, fasst Jürgen Resch die jüngste Erfahrung mit der Bundesumweltministerin zusammen. „Das ist das, was wir seit einem Jahr beobachten: Umweltschutz ohne Leidens
Schlechte Noten für Umwelt- und Klimapolitik der Bundesregierung