Speichersysteme und die direkte Nutzung von Solarstrom sind die großen Themen auf der Intersolar. Auf Zell- und Modulseite gibt es hingegen wenig Neues. Nachdem die Branche mit einem anhaltenden Markteinbruch zu kämpfen hat, hofft sie auf das Anziehen des Speicherabsatz.
Optimistisch waren die Sätze, die als Erstes zur Eröffnung der Intersolar auf der Pressekonferenz fielen. „Wir sehen ein Wiedererstarken des Weltmarkts weltweit“, sagte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). 2013 und 2014 rechnet der Verband mit einem Zuwachs um 20 Prozent. Die Markttreiber sitzen dabei in Asien und Nordamerika. Und das war es damit auch schon fast mit dem Optimismus. Denn traurig sieht die Entwicklung in Europa aus: Bei zehn Gigawatt werde sich der Zubau auf dem Kontinent stabilisieren, meinte Körnig. Das ist weniger als die Hälfte des Spitzenwerts von 2011 mit 22 Gigawatt.
Intersolar: Reservierte Stimmung, verhaltenen-optimistischer Ausblick