In Deutschland soll die neue Elektroschrottrichtlinie frühestens im Herbst 2014 in Kraft treten. Dann müssen die Hersteller ihre Photovoltaikmodule auf eigene Kosten entsorgen. Die Mehrheit alter und defekter Module wandert schon heute zum Recycling. Alle eingesetzten Rohstoffe können dabei zurückgewonnen werden.

Auch ein defektes Modul hat noch einen Wert. Oliver Friedrichs beziffert ihn auf rund 190 Euro. Diese Summe lässt sich erzielen, wenn ein kristallines Photovoltaikmodul komplett recycelt und die gewonnen Rohstoffe wieder verkauft werden. Friedrichs ist Geschäftsführer der Firma take-e-way GmbH in Hamburg. Das ist ein Dienstleister für die Entsorgung von Elektrogeräten. 3.000 Unternehmen betreut take-e-way und organisiert verschiedene Aufgaben für sie, denen sie nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz nachkommen müssen. Da Photovoltaikmodule laut der kommenden Novelle zu den Elektrogeräten gezählt werden wie Kühlschränke, Toaster oder auch Wechselrichter, beschäftigt si

Solarmodule zurück in den Wertstoffkreislauf

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