Wie erwartet gab es auf meinen gestrigen Netzartikel von Rainer und Thorsten Rückmeldungen. Beide betrachten das Netz technisch und zeigen erneut wie komplex “Energiewende” sich darstellt. Völlig neu war mir daß 25% der Stromproduktion sich in Luft (Wärme!) auflöst! Wobei mit noch nicht klar ist was an den “Zählern” passiert. Die Stromzähler “an den Kraftwerken” registrieren 600 TWh Strom und die “Zähler” der Käufer registrieren nur 450 TWh? Soll dies tatsächlich so sein?
Bei Thorsten findet sich auch der Hinweis, dass dank der vielen tausenden dezentralen Stromeinspeisungen die Übertragungsverluste sich verringern.
Mein Artikel wollte aber die politische Ebene oder die Preisgestaltung ansprechen. Wieso muß jede gekaufte Kilowattstunde Strom mit dem gleichen Netzentgelt bezahlt werden?