Die Sonnenstrahlung in Deutschland ist heute stärker als in den vergangenen 30 Jahren. Nach Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme liegt die Globalstrahlung heute um fünf Prozent höher als in den 1980er Jahren. Photovoltaikanlagen erzeugen damit mehr Strom, als Prognosen zumeist besagen.
Beim Erstellen von Ertragsprognosen von Photovoltaikanlagen werden zumeist durchschnittliche Strahlungsdaten der Sonne verwendet, die über einen Zeitraum von 30 Jahren erhoben wurden. In diesem Zeitraum hat sich aber die Intensität der Sonnenstrahlen erhöht. Das haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) in Kooperation mit der ETH Zürich und dem Deutschen Wetterdienst in einer Studie nachgewiesen. Demnach sank von 1951 bis Anfang der 1980er Jahre das Strahlungsniveau in Deutschland und erhöhte sich anschließend wieder kontinuierlich.

Photovoltaikanlagen erzeugen mehr Strom, als Prognosen besagen

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