Seehofer will keinen Stromimport aus Österreich. Wie die Online-Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) am Sonntag berichtete, dürfte die Windkraft in Bayern künftig keine große Rolle mehr spielen. Stattdessen rückt Seehofer die Kostendämpfung für Bürger in den Mittelpunkt. Kritisch sieht Seehofer auch die Sicherheit und Stabilität der Stromversorgung. Nach der geplanten Abschaltung der Atomkraftwerke in Bayern im Rahmen des Atomausstiegs könnten im Freistaat Engpässe bei der Versorgung drohen. Diese könnten nach Empfehlung der Bundesnetzagentur durch Stromimporte aus den Nachbarländern Österreich und Tschechien vermieden werden. Diesem Plan erteilte Seehofer aber eine Absage. Gegenüber der SZ äußerte er sich dazu: Die Bundesnetzagentur hätte gern, dass wir Strom aus Tschechien oder Österreich beziehen und damit die Versorgungssicherheit gewährleisten. Das wollen wir so nicht. Wir wollen, dass die Stromproduktion für Bayern auch bei uns stattfindet.

Energiewende: Seehofer will bayerische Insellösung und stoppt Ausbau der Erneuerbaren Energien

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