Die neue EEG-Novelle soll bereits zum 1. August dieses Jahres in Kraft treten. Dieses Ziel hat sich Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) gesetzt. Er strebt einen jährlichen Zubau von nur noch 2.500 Megawatt Photovoltaikleistung pro Jahr an, die Erhebung einer Umlage auf Eigenverbrauch und die verpflichtende Direktvermarktung ab 2017.
Am kommenden Mittwoch will Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) dem Kabinett seine Vorschläge für die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorstellen. In einem vorab bekannt gewordenen Eckpunktepapier wird es als EEG 2.0 bezeichnet. Der Name verdeutlicht bereits, dass die Novelle eine Zäsur setzen wird, wenn alle Neuerungen so kommen, wie vom Ministerium geplant. In den meisten Punkten entspricht das Eckpunktepapier den Ideen des Koalitionsvertrags hinsichtlich der Energiepolitik. Ende Juni soll der Bundestag und im Juli der Bundesrat das Gesetz beschließen, damit es bereits zum 1. August in Kraft treten kann. Mit diesem Zei